Chemie Fasern Outdoor

Die Outdoor-Industrie hat einen hohen Bedarf an synthetischen Materialien.
Die Outdoor-Industrie hat einen hohen Bedarf an synthetischen Materialien.
Wie bei der Arbeitskleidung gibt es eine sehr hohe Beanspruchung, so dass die Kleidungsstücke unterschiedliche Qualitäten haben müssen und möglichst reißfest sein sollen. Denn in der Wildnis kommt man mit scharfen Steinen und Kanten, messerscharfem Vulkangestein oder Dornen und Gestrüpp in Berührung.
Generell sollte sie gut ausgerüstet sein, um Wasser abzuweisen. Oder umgekehrt, feuerfest. Dann muss sie der Sonneneinstrahlung standhalten und den Träger eventuell auch vor zu viel UV-Strahlung schützen. Oder zusätzlich vor Wind….Kälte…. schützen.
Und da man in der Regel als Outdoor-Aktivist unterwegs ist, ist der Tragekomfort über viele Tage sowie das Gewicht für Rucksackreisen oder Flugreisen von größter Bedeutung. Wie Sie sehen, gibt es viele Anforderungen an technische Bekleidung für den Bergsport.
Chemiefasern aus nachwachsenden Rohstoffen
Zur Herstellung von Cellulosefasern können zellulosehaltige Rohstoffe wie Kiefer, Buche, Eukalyptus oder Sträucher verwendet werden. Auch landwirtschaftliche Reststoffe wie Weizen, Mais, Reis, Stroh oder Bambus können verwendet werden. Diese Fasern aus nachwachsenden Rohstoffen machen etwa 7 % der Weltproduktion aus.
Aus etwa fünf Festmetern Holz und 1.000 kg Zellstoff lassen sich etwa 950 kg Viskosefasern herstellen. Der Rohstoff sieht zwar sehr natürlich aus. Um die Zellulose aufzuspalten, müssen jedoch große Mengen an Chemikalien wie Schwefelkohlenstoff und Natronlauge eingesetzt werden.
Zellulosefasern (z.B. Viskose, TENCEL®/Lyocell® Cupro, Bambus) können in ihren Eigenschaften und Produktionskosten sehr unterschiedlich sein.
Zudem können sie durch die Zugabe von Stoffen einfach und gezielt mit „intelligenten Eigenschaften“ ausgestattet werden, so dass sie für spezifische und dauerhafte Anwendungen hergestellt werden können.
Chemiefasern aus nicht erneuerbaren Ressourcen
Etwa 63 % der weltweit hergestellten Chemiefasern werden aus synthetischen Fasern hergestellt. Der Energieaufwand für ihre Herstellung ist hoch, aber es wird viel weniger als 1 % des weltweiten Erdöls als Rohstoff verwendet.
Einer der Vorteile von Kunstfasern besteht darin, dass man wie bei Zellulosefasern dem Gewebe bei der Garnherstellung unterschiedliche Eigenschaften verleihen kann. Dazu gehört die Beeinflussung der Garndicke. Dies kann sich im Allgemeinen auf die Qualität und Haltbarkeit, den Tragekomfort oder die Pflegeleichtigkeit der Stoffe auswirken.
Polyester ist mit einem Anteil von 74 % an der Produktion die am häufigsten verwendete Kunstfaser. Es folgen Polyamid (7%) und Polyacryl (5%).
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